Eigentlich sollte ich glücklich sein. So vieles, auf das ich stolz sein könnte [müsste!], das mir gut geriet auf meinem Weg durch die Jahre. Schaut! will ich rufen. Schaut auf mein Haus, meine Frau, die Kinder [vor allem die Kinder, dieses Prestigeprojekt eines eisernen Willens]. Und doch: schließe ich die Augen, hockt da die Leere, die mir den Atem raubt, mich ersticken will wie die steigende Flut den bewusstlosen Mann. Also halte ich sie offen [bin wachsam], lasse nicht zu, dass mein Blick nach innen fällt, wo er fällt [und fällt], keinen Halt findet an den glatten Wänden eines rastlosen Ichs. Woher die Leere? frage ich mich. Ich habe doch [immer!] die Regeln befolgt. Und dennoch ist mir, als wäre ich [doch eigentlich] bloß ein flackerndes Flämmchen in lichtloser Nacht. [Und allein.]