Er erwachte in einem Raum, der ihm trist schien. Er kannte ihn nicht. Wo zum Teufel? fragte er sich, rieb sich die Stirn, sah auf die Glühbirne, die nackt von der Decke hing. Er setzte sich, kratzte sich am Hinterkopf, schloss die Augen; fühlte den Schmerz, der feist in seinem Schädel hockte. Er tat ein paar tiefe Atemzüge, öffnete die Augen, stand auf. Als er sich streckte, den Kopf in den Nacken schob, aus dem Fenster schaute, das dicht unter der Decke lag, sah er zwei Beine, die lautlos durch den Morgen schlichen. Er schnalzte mit der Zunge, schüttelte den Kopf. In einem Keller war er also. Wie zum Teufel? fragte er sich, musste lachen. Immerhin, dachte er, schien die Frage nach dem Wo? geklärt, obschon offen blieb, wo genau es zu verorten war. Er wandte sich um, besah den Raum, in dem er genächtigt hatte. Viel zu sehen gab es nicht. Ein paar Regale, in denen Schrauben lagen und Nägel; eine Kommode, die aus den Sechzigern stammen mochte. Die Campingliege, auf der er geschlafen hatte. Er kratzte sich am Hinterkopf, gähnte, sah zur Tür, die offen stand. Hinaus! dachte er, ging durch die Kellertür, stieg die Treppe hinauf, verließ das Haus, das er nicht kannte. Er also ging, hörte nicht auf zu gehen, bis er auf eine Tankstelle traf. Einen Moment, dass er zögerte, mit sich zu ringen schien, ehe er dachte: Ein Bier kann nicht schaden. Er dachte es noch nach dem dritten.