Es muss ein Makel an mir sein, ein Kainsmal, das ich mit mir trage. Nie schlug ich Wurzeln an jenem Ort, an den der Zufall mich warf, den andere [voll Stolz, der mir fremd blieb ein Leben lang] aus Überzeugung Heimat nennen. Und immer war mir, als ob ich etwas nicht verstünde, etwas Natürliches, Grundlegendes. Doch dies Axiom des Herkunftsorts, dass der Würfelwurf des Zufalls den Wert des einzelnen bemaß [bemessen sollte!], es erschloss sich mir nie. So blieb ich randständig, ein Fremder unter Fremden, war mir die Heimat kein Anker, bis ich auf Menschen traf, nicht Orte, die mir dann doch zur Heimat wurden.