Wach auf.
Lass mich in Ruhe.
Jetzt wach endlich auf.
Au! Spinnst du? Das hat wehgetan.
Fällt dir was auf?
Was? Dass du mich trittst?
Jetzt sei nicht so wehleidig. Schau dich mal um.
Das gibt’s nicht!
Sag ich ja.
Aber wie kann das sein? Das war doch vorher nicht so eng.
Und was machst du? Du schläfst.
Aber schön war’s nicht. Ich hatte einen Alptraum, ich –
Da, jetzt war’s grad wieder. Hast du’s gespürt?
Klar. Das ist ja ein richtiges Beben. Geht das schon lange so?
Eine ganze Weile jedenfalls.
Und da sagst du nichts?
Na hör mal. Zuerst schläfst du wie ein Stein und dann bin ich schuld, dass du nichts mitkriegst?
Also ich finde, du hättest mich schon –
Jetzt geht’s schon wieder los.
Ich hab Angst.
Ich ja auch. Unheimlich ist das.
Glaubst du, das geht vorüber?
Weiß nicht. Hoffen wir’s. Was hast du eigentlich geträumt?
Dass ich durch einen Tunnel gegangen bin. Eng war der, richtig eng. Und am Ende vom Tunnel war Licht. Ganz hell war das.
Was du immer träumst.
Ich weiß ja auch nicht.
Da! Hört das gar nicht mehr auf? Und eng ist’s! Als ob man in einem Schraubstock sitzen würde.
Au! Gib den Daumen aus meinem Gesicht.
War keine Absicht. Man weiß gar nicht, wo man noch hin soll. Ich – herrje!
Was ist denn?
Da ist – ein – Tunnel –
Wie in meinem Traum! Halt dich fern!
Ich – mein Kopf –
Wo bist du denn? Jetzt sag was! Es kann
doch nicht sein,
dass das jetzt
das Ende
ist.